Unter dem Vorwand der Sicherheit und Bequemlichkeit treibt die rechte Hand der Globalisten, EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen, die Einführung der digitalen Identität seit Anfang 2022 voran (hier, hier und hier). Kritiker warnen, dass diese Entwicklung der totalen Kontrolle der Bürger Vorschub leistet.
Im vergangenen September eilte von der Leyen zum G20-Gipfel nach Indien, um dort internationale digitale Ausweissysteme und eine Regulierungsbehörde für Künstliche Intelligenz zu fordern. Der digitale Covid-19-Impfpass der EU sei das «perfekte Modell für digitale öffentliche Infrastrukturen (DPI)», zu denen auch digitale IDs gehörten, propagierte von der Leyen.
«Viele von Ihnen sind mit dem digitalen Covid-19-Zertifikat vertraut. Die EU hat es für sich selbst entwickelt. Das Modell war so funktional und vertrauenswürdig, dass es 51 Länder auf vier Kontinenten kostenlos übernommen haben. Heute verwendet es die WHO als globalen Standard, um die Mobilität in Zeiten von Gesundheitsbedrohungen zu erleichtern. Ich möchte mich noch einmal bei Dr. Tedros für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken», sagte sie.
Die politischen Entscheidungsträger Europas unterstützen von der Leyens Interessen und Aktivitäten. Ab Mai 2025 werden beispielsweise die deutschen Behörden nur noch biometrische Fotos für amtliche Dokumente wie Personalausweise, Reisepässe und Einwanderungsdokumente akzeptieren, wenn diese unter Aufsicht an entsprechenden Terminals in den Behörden erstellt werden. Darüber berichtet Biometric Update.
Der Zeitplan für die Änderung der Vorschriften wurde erstmals im Oktober 2023 angekündigt. Der Schritt erfolgt nach einem erfolgreichen Pilotprojekt im Jahr 2023 zur Verbesserung der Dokumentensicherheit, wie EU Reporter informiert.
Das deutsche Innenministerium erklärt diesbezüglich, dass dieses Vorgehen die Identifizierung von Dokumenteninhabern beschleunigen wird.
«Den Bürgern sollen Unannehmlichkeiten erspart bleiben, insbesondere bei Grenzkontrollen. Die Erfassung biometrischer Daten und die eindeutige Identifizierung des Antragstellers sind daher ein zentraler Bestandteil der Beantragung eines Ausweises bei den Behörden vor Ort», so das Ministerium.
Die biometrischen Fotos sollen auch gegen Fotomanipulationen wie das Morphing, also die Vermischung von zwei Gesichtern, vorgehen, so deutsche Medien.
Demnach soll der erste Fall von Gesichtsmorphing von der deutschen Bundespolizei 2013 aufgedeckt worden sein, als eine Person einen britischen E-Pass vorlegte, der ein gemorphtes Foto enthielt, auf dem die Gesichtszüge sowohl des ursprünglichen Passinhabers als auch der Person, die das gefälschte Dokument vorlegte, kombiniert waren.
Anmerkung: Der Text wurde am 3. Februar 2024 aktualisiert.
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