Wie in anderen EU-Ländern wird die Meinungsfreiheit in Spanien schon seit Beginn der «Pandemie» konsequent unterdrückt. Jetzt hat die Regierung die öffentliche Hatz auf Kritiker der vermeintlichen Gesundheitskrise auf eine neue Stufe gehoben: Am 7. Februar nahm die Guardia Civil (Militärpolizei mit zivilen Aufgaben) drei Corona-Kritiker fest.
Dabei handelt es sich um Fernando Vizcaíno Carles, Verantwortlicher des Telegram-Kanals «La ReVelión en la Granja», Rafael Roselló von «TrotaPoker» und Pedro Rosillo, besser bekannt als «El Arconte». Seit 2020 klären die Betroffenen über die Geschehnisse rund um die Gesundheitsdiktatur auf. Vorgeworfen werden ihnen «Hassverbrechen». Über die Verhaftungen berichtete das Portal Euskalnews, ohne jedoch genaue Angaben über die Vorfälle geben zu können.
Mittlerweile hat Fernando Vizcaíno auf seinem Telegram-Kanal ein Video veröffentlicht, in dem er über seine Festnahme in Castellón informiert. Seit Beginn der «Pandemie» war Vizcaíno in der spanischen Protestbewegung aktiv, organisierte Demonstrationen und verbreitete in den sozialen Medien nützliche Beiträge zum Thema. Der Mainstream diffamierte und diskreditierte ihn daraufhin aufs Übelste.
In subtiler Art und Weise wurde er sogar als Anführer einer Sekte mit einer Vorgeschichte von sexuellem Missbrauch oder als Kopf einer organisierten, kriminellen Bande dargestellt. Die Medien hätten mit diesen Lügen monatelang alles daran gesetzt, in der Bevölkerung Hass gegen seine Person zu schüren.
«Dabei habe ich nur versucht, unsere Grundrechte zu verteidigen und über die falsche Gesundheitskrise aufzuklären», betont Vizcaíno.
Unter anderem wird dem Corona-Kritiker von der Justiz vorgeworfen, seit mindestens Juni 2020 aktives Mitglied einer Gruppe namens «Orden Militar de los Hijos de Cortés y Pizarro» zu sein. Einer Organisation, von der er in seinem ganzen Leben noch nie gehört und auf seinem Kanal, soweit er wisse, noch nie etwas veröffentlicht habe, so Vizcaíno. Wie die Guardia Civil ihn wissen liess, habe die Gruppe jedoch Posts von ihm weitergeleitet.
Weiterer Grund für seine Verhaftung: Er habe im Internet und den sozialen Medien als Administrator von «TrotaPoker» Kommentare verbreitet, die zu Hass, Diskriminierung und Gewalt gegen verwundbare Gruppen wie Frauen, Farbige, Immigranten oder Juden aufgerufen hätten. Tatsächlich sei er bis Mai oder Juni 2022 Administrator dieses Telegram-Kanals gewesen, gibt Vizcaíno zu, doch habe er niemals diese Art von Posts publiziert.
Fernando Vizcaíno wurde wenige Stunden nach seiner Verhaftung wieder auf freien Fuss gesetzt. Wie die Guardia Civil ihm mitteilte, hätte man auf seinem Kanal keine Indizien für die ihm vorgeworfenen Delikte gefunden.
Über den Verbleib von Rafael Roselló und Pedro Rosillo gibt es bisher keine weiteren Nachrichten. Laut Vizcaíno müsse deren Lage jedoch schwieriger sein, da die Guardia Civil bei ihnen Hausdurchsuchungen durchgeführt und Computer und Telefone beschlagnahmt hätte. In seinem Fall habe man nur das Telefon einbehalten.
Kommentar Transition News:
Auf der Suche nach spanischen Informationen zur «Pandemie» habe ich 2020 sowohl die Telegram-Kanäle von «TrotaPoker» als auch «El Arconte» teilweise verfolgt. «Hassverbrechen» habe ich in dieser Zeit nicht feststellen können.
Insgesamt gleicht die Vorgehensweise der spanischen Regierung der in anderen vermeintlich demokratischen Ländern: Die Meinungsfreiheit wird konsequent unterdrückt, Polizei und Justiz benutzt, um Kritikern der vermeintlichen «Pandemie» Angst zu machen und sie einzuschüchtern.
Seltsam erscheint, dass Fernando Vizcaínos Verhaftung von Guardia Civil-Beamten aus Málaga durchgeführt wurde. Málaga ist über 700 Kilometer von Castellón in der Provinz Valencia entfernt.
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