In eigener Sache: Cyber-Attacken gegen «Corona-Transition»
Veröffentlicht am 24. Dezember 2021.
Fast täglich ist die Webseite von Corona-Transition inzwischen für eine gewisse Zeit offline. Wir konnten ermitteln, dass es sich unter anderem um Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) handelt.
DDoS-Angriffe sind absichtlich herbeigeführte Serverüberlastungen. Sie bestürmen eine Webseite mit einer grösseren Anzahl von Anfragen als diese verarbeiten kann. Als Folge kann die Webseite gar nicht mehr oder nur sehr langsam aufgerufen werden.
Wir befinden uns zweifellos in einem Informationskrieg. So werden auch Inhalte von Corona-Transition regelmässig von Facebook und Twitter zensuriert oder eingeschränkt, oder das Konto wird sogar für einige Tage blockiert.
Die Redaktion von Corona-Transition wertet diese Angriffe als Zeichen des journalistischen Erfolgs, denn erst wenn man eine gewisse Reichweite und Relevanz erreicht hat, wird man Ziel solcher Angriffe und Zensur. Und in der Tat ist unsere Leserschaft in den letzten Monaten kontinuierlich gewachsen, wofür wir uns bedanken.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und bitten euch, uns trotzdem weiterhin treu zu bleiben. Wir tun unser Bestes, um solche Angriffe zu verhindern.
Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.