Österreich: «Silvesterfeiern durch Militär abgesagt»
Veröffentlicht am 25. Dezember 2021.
«Keine Zeit zum Feiern», sei der Übergang ins neue Jahr, liess Katharina Reich unlängst verlauten. Reich ist leitende Medizinerin des am 18. Dezember ins Leben gerufenen «Krisenstabs» GECKO in Österreich. GECKO steht für «Gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination».
Was zunächst als trübselige Nachricht wahrgenommen wird, weil von «Silvester-Feiern dringend abgeraten» wird, verbirgt doch mehr. «Für Viele ist es ein äusserst verstörendes Bild, wenn (…) lamettabehängte Militärs in TV-Sondersendungen Ausgangssperren verkünden», schreibt das Portal Unser Mitteleuropa in seinem sarkastischen Bericht.
Auffällig ist, dass ein militär-besetztes Gremium für die «Krisenbewältigung» aufgestellt wird, wie es bereits in anderen europäischen Ländern der Fall ist. Zurecht stellt Unser Mitteleuropa die Frage in den Raum:
«Sollen die Bürger dadurch schon auf eine Machtübernahme durch das Militär oder zumindest auf die Durchsetzung des Impfzwangs durch Soldaten und den Anblick bewaffneter Truppen, die Corona-Demos gegen den Impfzwang auflösen, vorbereitet werden?»
In den Mainstream-Medien tauchen derart bedenkliche Entwicklungen so ganz nebenbei erwähnt und «harmlos» auf, als wäre es das Normalste der Welt. Mehr denn je darf die Frage erlaubt sein, wo diese Entwicklungen noch hinführen könnten und ob wir in so eine Zukunft schreiten wollen…
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
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