Mehr als 15’000 Menschen kamen zur Demonstration der Organisation «Policías por la Libertad» in Valencia
Veröffentlicht am 31. Dezember 2021.
Am 26. Dezember hatte die Organisation Policías por la Libertad (Polizisten für die Freiheit) zur Demonstration in Valencia aufgerufen. Mehr als 15’000 Menschen kamen. Der Präsident der Gruppierung, Juan Manuel Ramos Mateo, wandte sich in seiner Rede vor allem an die Kollegen der Ortspolizei, der Nationalpolizei und der Guardia Civil (ab Min. 04:00).
«Wir haben den Schlüssel», sagte er, «selbst wenn die Regierung weitere verfassungswidrige Gesetze verabschiedet, können sie nichts tun ohne unsere Unterstützung.»
Es habe bereits zwei illegale und verfassungswidrige Ausnahmezustände gegeben, viele Polizisten hätten in dieser Zeit Anzeigen gegen die Bürger erstattet. Jetzt würden die politischen Entscheidungsträger weitere illegale und verfassungswidrige Massnahmen anordnen, konstatierte Ramos Mateo.
Und der Präsident von Policías por la Libertad fragte seine Kollegen:
«Was werdet ihr in dieser neuen Situation tun? Werdet ihr wieder Anzeigen erstatten oder zieht ihr euch dieses Mal die Uniform an und erinnert euch daran, dass es eure Aufgabe ist, dem Bürger zu dienen und ihn zu beschützen? Ich möchte meine Kollegen daran erinnern, dass wir keine Auftragskiller in den Händen von Regierenden sind, die ihr Volk in eine Diktatur führen wollen. Wir sind Personen, die einmal versprochen haben, die Verfassung und die Bürger zu schützen.»
Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.