Veröffentlicht am 6. Januar 2022.
Draussen schon die Böller knallen,
steigen in die Luft Raketen,
in Deutschland an die Macht sich krallen,
die Grundrechte mit Füssen treten.
Nicht nur für die Silvesternacht,
wollen jeden Spass verderben.
Missbrauchen dabei ihre Macht,
lassen prügeln ihre Schergen.
Jetzt auf Menschen sie einschlagen,
mit Stöcken, Pfefferspray und Knien,
die es für ihre Freiheit wagen,
demonstrativ spazieren geh’n.
Die sie in ihren Medien schnell
arg kriminalisieren,
sind dabei selber kriminell,
wenn Freiheitsrechte sie negieren.
Die Polizeigewalt anwenden,
weil um die Macht sie zittern,
vielleicht im neuen Jahr sie enden
hinter Gefängnisgittern.
Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.