Italienischer Institutsleiterin rutscht die Wahrheit über Omikron raus
Veröffentlicht am 18. Januar 2022.
Gelegentlich sagen Interviewpartner in den Mainstream-Medien unerwartet die Wahrheit. So geschehen am 13. Januar 2022 in der Tagesschau des italienischen öffentlich-rechtlichen Fernsehens RAI 5. Der Sprecher erklärte, dass momentan viele positive «Kranke» asymptomatisch seien oder höchstens Symptome einer Erkältung oder einer leichten Grippe hätten.
Daraufhin fragte er Anna Teresa Palamara, Direktorin der Abteilung für infektiöse Krankheiten am Istituto Superiore di Sanità (ISS), das dem Gesundheitsamt unterstellt ist, nach der Ursache. Palamara antwortete, dass dies zwei Gründe haben könnte. Der erste Grund sei, dass die neue Omikron-Variante insbesondere in Italien und im restlichen Europa vorwiegend Geimpfte treffe, und in erster Linie dreifach Geimpfte.
Als zweiten Grund gab Palamara an, dass die neue Variante anscheinend die oberen Atemwege bevorzuge.
Kommentar Corona-Transition : Dass Geimpfte anfälliger auf die Omikron-Variante sind als Ungeimpfte, geht auch aus offiziellen Daten hervor.
Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.