300 Prozent mehr Herzinfarkte bei Profifussballern 2021
Veröffentlicht am 22. Januar 2022.
Eine Untersuchung der verfügbaren Daten zeigt, dass die weltweiten kardiovaskulären Todesfälle bei Profifussballern im Jahr 2021 um 300% über dem 12-Jahres-Durchschnitt liegen.
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Das ist noch hypothetisch, aber plausibel:
8,9 Millionen der 55,4 Millionen Todesfälle weltweit im Jahr 2019 waren auf Herzkrankheiten zurückzuführen. Das sind 16% aller Todesfälle. Wenn also die Zahl der Todesfälle durch Herzkrankheiten in allen Altersgruppen in allen Aktivitätsklassen weltweit um das Vierfache ansteigen würde, dann würde sich die Gesamtsterblichkeit (Übersterblichkeit) um 48% erhöhen.
Interessanterweise hat die Lebensversicherung OneAmerica festgestellt, dass das Sterberisiko der 18- bis 64-Jährigen im vierten Quartal um 40% über die 5-Jahres-Rate gestiegen ist. Und die Altersgruppe der 18- bis 64-Jährigen würde natürlich alle Sportler umfassen.
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
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