«Potenziell tödlicher» Coronavirus-Stamm in Wuhan entdeckt
Geht es von neuem los? Zwei Jahre nach der «Entdeckung» von SARS-CoV-2 in Wuhan, meldet ein Team von Wissenschaftlern aus der chinesischen Grossstadt den Fund eines neuen Stammes der Familie der Coronaviren. Dies berichtet ZeroHedge unter Berufung auf eine chinesische Studie. Der neue Stamm wurde in Fledermäusen gefunden und die Forscher befürchten, dass er den Sprung zum Menschen schaffen könnte.
Das Forscherteam der Universität Wuhan warnt vor der «potenziellen Gefahr für die biologische Sicherheit». Es behauptet, «unerwartet» auf den neuen Stamm gestossen zu sein, der momentan «NeoCoV» genannt wird. Der Stamm sei ursprünglich in Südafrika entdeckt worden und ein «enger Verwandter» von Omikron.
Der neue Stamm «kann einige Arten von Angiotensin-konvertierendem Enzym 2 (ACE2) der Fledermaus und, weniger günstig, menschliches ACE2 für den Eintritt in den Körper effizient nutzen», schreiben die Forscher.
Derzeit befalle das neu entdeckte Virus vor allem Fledermäuse, könne jedoch auch Menschen infizieren. Sollte dies der Fall sein, «könnte der neue Stamm nicht durch Antikörper gegen SARS-CoV-2 oder MERS-CoV kreuzneutralisiert werden». Das würde bedeuten, dass die natürliche und die durch Impfung hervorgerufene Immunität wahrscheinlich nicht in der Lage wären, es zu bekämpfen.
Obwohl NeoCoV «rätselhaft bleibt», warnen die Wissenschaftler vor einer «potenziellen Bedrohung der biologischen Sicherheit» für den Menschen «mit hoher Sterblichkeits- und Übertragungsrate».
Es ist anzumerken, dass die Studie noch nicht peer-reviewed wurde.
LIEBE LESERINNEN UND LESER
Eine faire Diskussion ist uns ein grosses Anliegen. Deshalb bitten wir Sie, sachliche Kommentare zu verfassen. Beleidigende und hetzerische Kommentare publizieren wir nicht. Zum Verständnis und für Leserlichkeit achten Sie bitte auf Gross-/Kleinschreibung, Interpunktion und Grammatik.
Ihre Corona-Transition-Redaktion
Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
Kommentare