Österreich: «Corona-Zahlen auch 2022 wieder manipuliert»
Veröffentlicht am 6. Februar 2022.
«Auch 2022 werden die Corona-Zahlen in Österreich – anscheinend mit Kalkül – weiterhin manipuliert.» Davon geht der österreichische Verlag Visionär aus: «So waren Angaben des Bundeskanzlers Nehammer zu den Neuinfektionen in der Woche der Nationalratsabstimmungen zur geplanten Impfpflicht schlichtweg falsch und erwecken den Verdacht auf arglistige Täuschung der Allgemeinbevölkerung.»
Der Verlag Visionär wolle «ganz allgemein» auf einen wesentlichen Aspekt hinweisen: Das Epidemiegesetz schreibe grundsätzlich ganz klar vor, dass nicht die «Fälle» an sich zu erfassen seien, sondern vielmehr hier eine Unterscheidung in «Erkrankte» und «der Erkrankung Verdächtige» zu erfolgen habe (§ 4 Abs 4 Epidemiegesetz).
Dies sei bislang (bewusst) «vergessen» worden. Doch: «Nur wenn die Erfassung der Daten richtig erfolgt, kann eine fundierte Grundlage geschaffen werden, um allfällige Massnahmen (verfassungsrechtlich) zu rechtfertigen.»
Eine ausführlichere Beschreibung zu den Manipulationen im Jahr 2021 ist unter der 40-seitigen Dokumentation «Die Manipulation der CORONA Zahlen in Österreich am Beispiel des Landes Vorarlberg» vom Verlag Visionär zu entnehmen. Ebenfalls ist aktuell ein 13-seitiger Bericht zu den Manipulationen des laufenden Jahres veröffentlicht worden.
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.