Wer mitspielt bei illegalen Massnahmen, macht sich mitschuldig
Veröffentlicht am 7. Februar 2022.
Das spanische Medienportal El Diestro hat am 4. Februar ein Video veröffentlicht, in dem ein Mann genau das Richtige tut. Nachdem in einigen Autonomieregionen der obligatorische Covid-Pass für das Betreten gastronomischer Betriebe gekippt wurde, besuchte er ein Restaurant, dessen Betreiber Ungeimpften den Zutritt zuvor verweigert hatte.
Er fragte den maskierten Chef oder Angestellten des Lokals: «Verlangt ihr immer noch den Covid-Pass?» Als dieser ihm sagte, dies sei nicht mehr der Fall, teilte der Mann ihm mit, dass er trotzdem nie wieder einen Fuss in das Restaurant setzen werde, weil sie sich an «Illegalitäten» beteiligt hätten.
«So wird die Feigheit bezahlt, sich illegalen Massnahmen unterworfen zu haben, die durch kein Gesetz und schon gar nicht durch die Verfassung geschützt sind», konstatierte El Diestro.
Und das Medienportal orakelte, dass sich die meisten Gastronomen jetzt sicherlich mit der Ausrede «wir haben es nicht gewusst» oder «wir hatten Angst vor Geldstrafen» rausreden werden. Aber tatsächlich hätten sie sich informieren und erkennen müssen, dass ihr Handeln nicht nur illegal, sondern auch menschlich nicht richtig war, findet El Diestro.
«Jetzt haben sie viele solcher Besuche verdient, bei denen ihnen gesagt wird, dass sie eine Rechtswidrigkeit begangen und man sie, weil sie sich zu Komplizen dieser Illegalitäten gemacht haben, nicht mehr frequentieren wird.»
Kommentar Corona-Transition: Dieses Beispiel sollte Schule machen!
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
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