«Wir für Euch» hat Strafanzeige gegen Fabian Molina eingereicht
Veröffentlicht am 23. Februar 2022.
Im Rahmen einer Demonstration von Linksautonomen in der Stadt Zürich kam es am 12. Februar 2022 zu zahlreichen Gewaltausbrüchen. Unter den Demonstranten war auch der SP-Nationalrat Fabian Molina. «Solange der Faschismus eine Gefahr ist, müssen wir uns dagegen wehren», rechtfertigte er seine Teilnahme gegenüber dem Tages-Anzeiger (wir berichteten). Molina könnte dafür gebüsst werden, schrieb der Tages-Anzeiger.
Genau dies ist nun Tatsache. Der Verein von Schweizer Polizisten Wir für Euch hat Strafanzeige gegen den Politiker eingereicht.
«Wenn ein Nationalrat – wie jüngst auch die Juso Schweiz – die linksextremen Ausschreitungen bagatellisiert und mit dem Kampf gegen Nazis zu legitimieren versucht, kann dies in einer Demokratie nicht hingenommen werden», schreibt der Verein in seiner Stellungnahme.
Die ganze Mitteilung von Wir für Euch kann hier gelesen werden.
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
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