Besondere Kinder-Impftage in Koblenz
Veröffentlicht am 27. Februar 2022.
«Erschreckend»: Wie @ServusDeutschland auf seinem Telegram-Kanal am 22. Februar 2022 informiert, gibt es in Koblenz jetzt spezielle Impftage für Kinder.
Impfkoordinator Olav Kullak tritt im schreiend-bunten Karnevalskostüm und hochsicherer Gesichtsmaske vor die Kamera und sagt: «Ooch, Karneval haben wir hier ja eigentlich das ganze Jahr, und eigentlich ist ja jetzt die Zeit, wo wir Karneval hätten. Insofern ist mir der Griff in den Schrank nicht so schwergefallen. Nein, allen Ernstes, wir versuchen hier eine angenehme Atmosphäre für die Kinder zu schaffen. So trage ich jetzt diese bunte Kleidung. Der eine oder andere Mitarbeiter hat einen Kopfschmuck auf (…).»
Der kleine Anreiz, der den Kindern die Gen-Spritzen schmackhafter machen soll: Nach der ersten Injektion gibt es eine Tapferkeitsurkunde, nach der zweiten eine Medaille. Ein elfjähriger Junge kommt ebenfalls zu Wort.
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.