Ukrainische Armee greift angeblich zivile Ziele an
Veröffentlicht am 30. März 2022.
Der Byoblu-Korrespondent in der Ukraine, Vittorio Rangeloni, berichtet in einem Video aus dem Petrowski-Bezirk von Donezk, einem der seit Beginn des Konflikts am stärksten betroffenen Bezirke.
Anhand von Zeugenaussagen Einheimischer zeigt Rangeloni die Verwüstung durch die Bomben, die Häuser und Menschenleben zerstören. Gemäss Rangeloni und den Einwohnern handelt es sich um Bomben der ukrainischen Armee. Das Feuer würde aus ihrer Richtung kommen. «Wieder einmal» würden die ukrainischen Streitkräfte zivile Ziele angreifen, stellt Byoblu fest.
Laut Byoblu scheinen diese Bombardierungen weder strategisch noch logisch sinnvoll zu sein. Mehrere Bewohner glauben, dass sie auf die Nervosität der ukrainischen Truppen zurückzuführen sind. Eine Frau begründet sie mit deren Wut, denn sie wüssten, dass ihr Ende naht. Das mache nichts, fügt sie stoisch hinzu: Gott sei mit ihnen.
Kommentar Corona-Transition
Bombardierungen gegen die eigene Zivilbevölkerung sind strategisch durchaus sinnvoll, wenn sie dem Gegner in die Schuhe geschoben werden. Solche sogenannten False-Flag-Aktionen gab es in der Ukraine vermutlich schon öfters (wir berichteten).
Der deutsche Journalist Thomas Röper berichtet beispielsweise, dass in erster Linie das Asow-Bataillon auf Mariupol geschossen hat (wir berichteten). Ausserdem ist es eine Tatsache, dass die ukrainischen Streitkräfte seit acht Jahren die eigene Bevölkerung im Donbass beschiessen.
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
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