Kanada: Organisatorin des «Freedom Convoy» engagiert hochkarätigen Anwalt
Veröffentlicht am 17. April 2022.
Die Organisatorin des «Freedom Convoy», Tamara Lich, hat den Top-Verteidiger Lawrence Greenspon aus Ottawa engagiert. Der Anwalt ist dafür bekannt, hochkarätige Fälle zu bearbeiten. Darüber berichtet das Medienportal LifeSiteNews.
Lich, die am 17. Februar 2022 verhaftet wurde und fast drei Wochen im Gefängnis verbringen musste, bis ein Richter in Ontario ihre Freilassung auf Kaution gewährte, hofft darauf, dass Greenspon ihr dabei helfen kann, ihre Kautionsbedingungen anzufechten.
Diese verbieten es ihr, sich in den sozialen Medien gegen die Covid-Vorschriften der kanadischen Regierung zu äussern und an Protesten teilzunehmen. Ausserdem darf sie ihr Haus in Alberta nicht verlassen und muss sich regelmässig bei der Polizei melden. Der Kontakt zu den Mitangeklagten ist ihr untersagt.
Zudem musste Lich eine Kaution von 20’000 Dollar für eine Bürgschaft zahlen (eine Person, die auf Verlangen des Gerichts verspricht, sich jederzeit um die auf Kaution freigelassene Person zu kümmern) und eine in Höhe von 5000 Dollar für sich selbst.
Lichs ehemaliger Rechtsbeistand, das Justice Centre for Constitutional Freedoms (JCCF), erklärte, sie sei eine «politische Gefangene» von Trudeau.
Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.