«Was gestern wahr, ist heute falsch»
Veröffentlicht am 18. Dezember 2021.
Jens Spahn, der «Don Cravallo». Erstaunlich, dass Lisa Fitz ausgerechnet im Südwestrundfunk (SWR), einer Untergruppe des ARD, auftreten konnte. Denn in ihrem neusten Sketch, ausgestrahlt am 10. Dezember in der Sendung «Spätschicht», tritt die Satirikerin den Obrigkeiten ordentlich auf den Schlips. Wenn auch eben schön humorvoll verpackt.
Von der Impfpflicht über Omikron und andere Mutanten aus «Vergissistan» bis hin zu den Missetaten der Pharma-Industrie und der Politik: Lisa Fitz holt zum Rundumschlag aus. Und sie trifft.
«Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, weil der Schutz gar nicht schützt» – so ihr Kommentar zum sogenannten «Impfschutz» und dem Sündenbock, den «Ungeimpften».
Ihr Fazit: «Was gestern wahr war, ist heute falsch.» Und unser Schluss daraus? Was heute wahr ist…
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Während je längers je mehr der schwedische Weg (wir berichteten)als intelligente Alternative zum Lockdown auch Kritiker zu überzeugen beginnt, zeigen epidemiologische Untersuchungen in den Slums von Mumbai, daß es noch einfacher geht: Auch ohne Abstandsregeln, Masken oder gar einem Vakzin sind dort mittlerweile 60 Prozent der Menschen gegen SARS-CoV-2 immun. Das berichtet die NZZ. Damit sei die Herdenimmunität erreicht worden.
An sich müsste diese Nachricht zu fetten Schlagzeilen in allen Medien führen, doch sie findet sich lediglich in einem einzigen von mehreren Absätzen im NZZ-Artikel:
«In den Slums von Mumbai scheint etwas geschehen zu sein, was Politiker auf der ganzen Welt seit dem Ausbruch der Corona-Krise herbeisehnen. Laut einer indischen Studie haben sich in Mumbais Slums 57 Prozent der Bevölkerung mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt und Antikörper gebildet. Wenn diese Zahl stimmt, dann wäre die weltweit erste Herdenimmunität nachgewiesen. Diese könne erreicht werden, sobald sich rund 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert hätten, wiederholen Experten seit Monaten».
Tatsächlich lebten in in Mumbais Slums die Menschen «dicht beieinander, Abstandhalten ist kaum möglich, viele Familien teilen sich Toiletten und Wasserstellen», schreibt die NZZ.
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