Nicht nur die Schweizer Regierung hat am 16. Februar die Aufhebung fast aller Corona-Massnahmen beschlossen. Auch die österreichische Regierung will am 5. März den Grossteil der Massnahmen beenden. So berichtet es die Kronen-Zeitung.
Demnach werden in Österreich folgende Beschränkungen aufgehoben:
– Keine 3G-Regelung mehr (mit Ausnahme von Gesundheitseinrichtungen)
– Einreise nach Österreich ohne Nachweise
– Keine FFP2-Masken mehr, ausser in bestimmten Bereichen wie Spitälern oder ÖV
– Keine Sperrstunde mehr für Nachtlokale
Erste Lockerungen, wie beispielsweise die Umstellung von 2G auf 3G, werden bereits vor dem 5. März vollzogen. Ab dem 5. März dürfen auch Ungeimpfte «sämtliche Bereiche betreten», schreibt die Kronen-Zeitung.
Ausschlaggebend für den Entscheid sei laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein die stabile Lage auf den Intensivstationen. Mückstein warnte zugleich: «Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass wir in den kommenden Monaten keine strengeren Massnahmen benötigen, das hat uns das Virus schon gelehrt.»
Nach wie vor gilt in Österreich die umstrittene Impfpflicht. Bundeskanzler Karl Nehammer liess jedoch vor ein paar Tagen in einem Interview durchblicken, dass diese schon bald wieder aufgehoben werden könnte (wir berichteten). An der Pressekonferenz am 16. Februar wiederholte Nehammer, dass derzeit eine Kommission zur Überprüfung der Impfpflicht gebildet würde.
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