Das Weltwirtschaftsforum bereitet sich auf sein Jahrestreffen vor, das vom 16. bis 20. Januar in Davos in der Schweiz organisiert wird. Auf seiner Website zählt das WEF unter dem Titel «Zusammenarbeit in einer zersplitterten Welt» sogar die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden, die uns noch von diesem bewegenden Event trennen. Gerade eben waren es 10 Tage, 2 Stunden, 14 Minuten und 49 Sekunden.
«Die Welt befindet sich heute an einem kritischen Wendepunkt. Die schiere Anzahl der aktuellen Krisen erfordert ein mutiges gemeinsames Handeln. Die Jahrestagung wird führende Vertreter von Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft zusammenbringen, um die Lage der Welt zu erörtern und die Prioritäten für das kommende Jahr zu diskutieren. Sie wird eine Plattform für einen konstruktiven, zukunftsorientierten Dialog bieten und dazu beitragen, durch öffentlich-private Zusammenarbeit Lösungen zu finden», stimmt das WEF seine Leser ein.
Und damit die Botschaften und Lösungen, die uns die Weltelite 2023 bescheren wird, nicht sang- und klanglos im Nichts versinken, setzt das Weltwirtschaftsforum in diesem Jahr auf das komplette Social-Media-Propaganda-Programm. Die Zeit der Heimlichtuerei scheint vorüber, es drängt sich der Eindruck auf, als wollten Klaus Schwab & Co. ihr Image aufpolieren, das dank der «Pandemie» und des damit einhergehenden Great Reset auf einem Tiefpunkt angekommen ist.
Schon im vergangenen Dezember kündigte das WEF an, dass man mehr als 200 Sitzungen live übertragen werde und die Öffentlichkeit sich auf eine ausführliche Berichterstattung freuen dürfe: Samt den wichtigsten Momenten der Sitzungen, Zitaten, Zusammenfassungen, Fotos, Podcasts und mehr.
Um auf dem Laufenden zu bleiben, könne man sich über Twitter, Facebook, LinkedIn, Instagram, TikTok, Weibo oder WeChat informieren. Auch die WEF-Gemeinschaften Young Global Leaders, Global Shapers Community, Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, UpLink, 1t.org und Tropical Forest Alliance seien während des Events aktiv. Auf Englisch, Spanisch oder auch Japanisch.
Die Inhalte dieses Feeds dürfe man gerne weiterveröffentlichen, Fotos gebe es kostenlos. Zudem werde Radio Davos an jedem Tag der Veranstaltung eine Morgensendung mit einem Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse veröffentlichen.
Bezüglich der Themen, mit denen sich die Führungselite in diesem Jahr beschäftigen wird, finden sich auf der WEF-Website bereits einige Hinweise. An vorderster Front steht der angeblich menschengemachte Klimawandel. Den Artikel ziert ein Foto, in dessen Zentrum ein gut gelaunter Bill Gates auf der WEF-Jahrestagung 2022 zu sehen ist.
65 Unternehmen hätten sich bereits der First Movers Coalition angeschlossen, lässt das WEF wissen. Diese habe sich zum Ziel gesetzt, die Schwerindustrie und den Fernverkehr, die für 30 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich seien, zu «dekarbonisieren». Diese Koalition globaler Unternehmen habe Kaufverpflichtungen in Höhe von 12 Milliarden Dollar für grüne Technologien zur Dekarbonisierung der Zement- und Betonindustrie und anderer schwer abbaubarer Sektoren übernommen.
Dänemark, Indien, Italien, Japan, Norwegen, Singapur, Schweden und das Vereinigte Königreich hätten sich den USA als Regierungspartner angeschlossen, um durch politische Massnahmen und das Engagement des Privatsektors frühzeitig Märkte für saubere Technologien zu schaffen.
Diese Finanzierungsverpflichtungen würden sicherstellen, dass neue Technologien bis 2030 in grossem Massstab zur Verfügung stünden und einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2050 leisteten.
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